Als ich letzte Woche die Möhrensuppe geplant und gekocht habe, bin ich natürlich nicht ohne Backup-Lösung ins Rennen gegangen. Wie wahrscheinlich war es denn, dass jemand außer mir Suppe essen wollte? Also gab es noch mehr Karotten: in Form eines goldigen Maisbrotes zur Karottensuppe. Konnte ja keiner ahnen, dass die beiden lieber die Suppe essen.
In unserem letzten Italien-Urlaub, den wir in einem Bungalow mit kleiner Küche verbracht haben, bin ich irgendwie auf die grandiose Idee gekommen, einen Jahresvorrat Polenta, also Maisgrieß zu kaufen. Ich habe dort dann genau einmal einen süßen Polentabrei gekocht, ihn zum größten Teil selbst gegessen und den Rest des Breis in Pancakes verwertet. Blieb mir also noch fast ein Kilo Polenta übrig, die ich natürlich nicht vor Ort wegwerfen konnte, sondern fein in unserer Dachbox mit heimfuhr.
Seitdem backe ich immer mal wieder Polentamuffins wie die hier, zur großen Freude auch meines Kollegen, der über Abwechslung zum Weiße-Schrippen-Einerlei unserer Kantine sehr glücklich ist. Und seit kurzem habe ich eben Maisbrot für mich entdeckt. Das scheint ja eher eine US-amerikanische Spezialität zu sein, auf jeden Fall findet man auf dortigen Seiten Unmengen an Rezepten für Maisbrot. Das, was ich bisher nachgebacken habe, war aber sehr süß und erinnerte nicht nur mich eher an Kuchen. Nichts, was ich zu einer Suppe servieren würde.
Bei den letzten beiden Versuchen habe ich dann die Süße drastisch reduziert und natürlich Gemüse in den Teig geraspelt. Und so gefällt es mir echt gut! Warm direkt aus dem Ofen ist es noch weich und buttrig und schon ein Genuss, richtig lecker wird es aber dann, wenn man die Stücke am nächsten Tag in einer Pfanne in Butter oder Öl goldbraun brät. Das Brot hält sich in einer gut verschlossenen Dose im Kühlschrank bis zu einer Woche, man kann also auch ein paar Tage später noch eine gute Zwischenmahlzeit oder Beilage daraus kreieren.
Schön ist auch, wie schnell es zusammengemixt ist. Solche Rezepte sind mir die liebsten: das Vorbereiten dauert zehn Minuten und den Rest erledigt der Backofen. Perfekt!
In unserem letzten Italien-Urlaub, den wir in einem Bungalow mit kleiner Küche verbracht haben, bin ich irgendwie auf die grandiose Idee gekommen, einen Jahresvorrat Polenta, also Maisgrieß zu kaufen. Ich habe dort dann genau einmal einen süßen Polentabrei gekocht, ihn zum größten Teil selbst gegessen und den Rest des Breis in Pancakes verwertet. Blieb mir also noch fast ein Kilo Polenta übrig, die ich natürlich nicht vor Ort wegwerfen konnte, sondern fein in unserer Dachbox mit heimfuhr.
Seitdem backe ich immer mal wieder Polentamuffins wie die hier, zur großen Freude auch meines Kollegen, der über Abwechslung zum Weiße-Schrippen-Einerlei unserer Kantine sehr glücklich ist. Und seit kurzem habe ich eben Maisbrot für mich entdeckt. Das scheint ja eher eine US-amerikanische Spezialität zu sein, auf jeden Fall findet man auf dortigen Seiten Unmengen an Rezepten für Maisbrot. Das, was ich bisher nachgebacken habe, war aber sehr süß und erinnerte nicht nur mich eher an Kuchen. Nichts, was ich zu einer Suppe servieren würde.
Bei den letzten beiden Versuchen habe ich dann die Süße drastisch reduziert und natürlich Gemüse in den Teig geraspelt. Und so gefällt es mir echt gut! Warm direkt aus dem Ofen ist es noch weich und buttrig und schon ein Genuss, richtig lecker wird es aber dann, wenn man die Stücke am nächsten Tag in einer Pfanne in Butter oder Öl goldbraun brät. Das Brot hält sich in einer gut verschlossenen Dose im Kühlschrank bis zu einer Woche, man kann also auch ein paar Tage später noch eine gute Zwischenmahlzeit oder Beilage daraus kreieren.
Schön ist auch, wie schnell es zusammengemixt ist. Solche Rezepte sind mir die liebsten: das Vorbereiten dauert zehn Minuten und den Rest erledigt der Backofen. Perfekt!
Für: | Vier Portionen |
Fertig in: | 50 Minuten |
Zutaten:
- 2 große Karotten (ca. 250g)
- 120g Polenta
- 130g Mehl
- 2 TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 1 großes Ei
- 120g Butter
- 200ml Milch
Zubereitung:
Karotten schälen und fein reiben. Butter schmelzen und mit Karotten, Milch und Ei verquirlen.
Polenta, Mehl, Salz und Backpulver vermischen und nur so lange unter die flüssigen Zutaten rühren, bis alles vermengt ist.
In eine gefettete Form geben und bei 200 Grad 35 Minuten backen (oder bis der Rand knusprig braun ist).
Guten Appetit!
Karotten schälen und fein reiben. Butter schmelzen und mit Karotten, Milch und Ei verquirlen.
Polenta, Mehl, Salz und Backpulver vermischen und nur so lange unter die flüssigen Zutaten rühren, bis alles vermengt ist.
In eine gefettete Form geben und bei 200 Grad 35 Minuten backen (oder bis der Rand knusprig braun ist).
Guten Appetit!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen